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Panzernashorn steht im Wasser

Panzernashörner in Nepal

Die besten Orte um die urigen Dickhäuter zu fotografieren

Paul Stoll / 27.03.2024 Blog author avatar

Das Panzernashorn mag ein ordentlicher Trampel sein, doch dafür ist es ungemein fotogen. In den letzten Jahren habe ich viel Zeit im Terai, dem Flachland Nepals verbracht, um dort Wildtiere zu fotografieren und neue Reisen zu testen und bin dabei aufs Nashorn gekommen.

Panzernashorn im See

Mehr Dino als Nashorn

Kaum ein Tier ist mir dabei so ans Herz gewachsen wie das Panzernashorn. Ich erinnere mich noch an meine erste Nepalreise im Jahr 2009, damals habe ich nur ein einzelnes Nashorn gesehen. Dank sehr intensiver Schutzbemühungen sind Panzernashörner heute auf unseren Safarireisen kaum mehr zu übersehen. Besonders der Chitwan-Nationalpark ist bekannt für seine hohe Nashorndichte, mit knapp 700 Individuen, die dort leben. Was das Panzernashorn für mich als Hobbyfotograf so besonders macht, ist vor allem sein uriges Aussehen, das perfekt in die verwunschene Landschaft passt. Es fühlt sich jedes Mal an, als wäre ich im Jurassic Park unterwegs, wenn ich durch die Nationalparks des Terai streife und ein Nashorn sehe.

Perfekte Fotomotive

Am liebsten fotografiere ich Panzerashörner früh morgens; eines unserer Hotels liegt direkt am Chitwan-Nationalpark. Es lohnt sich, einen Wecker zu stellen, denn zum Sonnenaufgang wandern die Tiere vom Farmland zurück in die Auwälder des Parks und überqueren dabei den Fluss Rapti. Dann kommen die Silhouetten dieser majestätischen Tiere besonders schön zur Geltung, besonders wenn vereinzelte Nebelschwaden aufsteigen. Doch auch wenn die Panzernashörner in den unzähligen Tümpeln baden, bieten sie tolle Motive! Selbst zwischen den dicken Stämmen der Salwälder machen sie eine gute Figur. Doch oft wirst du sie in diesem Habitat nicht antreffen, denn Panzernashörner bevorzugen dichtes Grasland und Auwälder in der Nähe von Flüssen.

Auf unserer neuen Wildes-Nepal-Reise im Jahr 2024 habe ich mit meiner Gruppe über 40 Nashörner gesehen, die meisten im Chitwan Nationalpark, doch auch im Bardia Nationalpark "trampeln" wieder einige Nashörner umher. Verglichen mit Afrika ist das schon beeindruckend und zeigt, dass Nepal einen großartigen Beitrag zum Schutz dieser wertvollen Tiere leistet.

Nashörner und Tiger - eine perfekte Kombination

Auf unserer neuen Wildes-Nepal-Reise besuchen wir zuerst den Chitwan Nationalpark mit seiner großen Nashorndichte. Dort kannst du auf Kanufahrten und an den Seen und Tümpeln tolle Aufnahmen der Dickhäuter machen. Im Anschluss widmen wir uns dem Bardia Nationalpark, der zwar auch Panzernashörner beherbergt, aber vor allem für seine herausragende Möglichkeiten zur Tigerbeobachtung bekannt ist. Diese Reise ist für alle Wildtierfreunde ein absolutes Higlight, denn nicht nur Nashörner und Tiger werden wir mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit beobachten, auch Indische Leoparden, Doppelhornvögel, diverse Eulen- und Hirscharten sowie sogar der Gangesdelfin stehen auf unserer Liste. Die Reise ist, wie alle anderen auch, natürlich individuell auf deine Wünsche anpassbar.

Reisevorschlag

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